Fersensporn

Der Fersensporn hat seinen Namen von einem im Röntgenbild häufig gut darstellbaren knöchernen Anbau am Sehnenansatz. Wenn die an der Fußsohle verlaufende Plantarsehne betroffen ist, spricht man von einem plantaren Fersensporn bzw. unteren Fersensporn. Auch der Ansatz der Achillessehne am Fersenbein kann von dieser Erkrankung betroffen sein. Diese Variante nennt man oberen Fersensporn. Die Reizung der Fußsohlensehne bezeichnet man als Plantarfasziitis.

Fersensporn

Der Hohlfuß (Pes excavatus) oder auch der Knick Senk- Fuß (Pes plano-valgus) begünstigt Fersenschmerzen. Die Fehlstellung des Fersenbeins ändert auch den Ansatzwinkel der Achillessehne. Der Sehnenzug der Achillessehne entspricht also nicht mehr der Beinachse im Rückfuß. Ein entzündeter und überlasteter Achillessehnenansatz kann resultieren.
Die Weichteil und Sehnenstrukturen des Fußes verkürzen sich im Verlauf insgesamt. Das erhöht die Belastung der Plantarsehne, es kommt zu einer Reizung bzw. zu einer andauernden Plantarfasziitis.

Konservative Behandlung

- Konsequente Dehnung der umgebenden Muskulatur und Sehnenanteile 

- medikamentöse Therapie (analgetisch/ antiphlogistisch)

- Orthopädietechnik: Einlagenversorgung reduziert den Druck auf die entzündeten Bereiche am Sehnenansatz der Plantarsehne oder Achillessehne.

- Schuhversorgung: Orthopädische Schuhe entlasten die Entzündungsstellen und reduzieren die Reizung.

- Phonophorese: Applikation von Medikamenten mithilfe von Schallwellen führt zur Stimulation der Mikrozirkulation in entzündeten Geweben.

- Iontophorese: Schwache elektrische Strömung fördert die Resorption von entzündungshemmenden Mitteln durch die Haut.

- Kältetherapie: Lokale Kältereize lindern Schmerzen und wirken entzündungshemmend.

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Extrakorporale fokussierte Stoßwellentherapie: Energiereiche Schallwellen werden direkt an das Gewebe abgegeben. Die Stoßwellen fördern den Gewebestoffwechsel und die Zellregeneration. Kalkeinlagerungen werden besser resorbiert und Entzündungen abgebaut.

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