„Das Kreuz mit dem Rücken“ - Volkskrankheit Rückenschmerz
Rückenschmerzen gelten als Volkskrankheit Nummer 1. Untersuchungen zu Folge leiden bis zu 85% der Bevölkerung mindestens einmal im Leben unter Rückenschmerzen.
Rückenschmerzen sind nicht gleich und werden grob in „akute Rückenschmerzen“ (nicht länger als 6 Wochen) und „chronische Rückenschmerzen“ (länger als 3 Monate) bzw. in „unspezifische“ und „spezifische“ Rückenschmerzen unterschieden.
Die meisten Rückenschmerzen sind harmlos und hängen mit Muskelverspannungen zusammen. Ursächlich ist oft eine schlecht ausgeprägte Rückenmuskulatur verursacht durch zu wenig Bewegung, vieles Sitzen (Büroarbeit, Auto fahren) oder Über- bzw. Fehlbelastungen sowie auch beruflicher oder Alltags- Stress.
Diese zählen zu den unspezifischen Rückenschmerzen.
Spezifische Rückenschmerzen werden durch eine bestimmte Ursache wie z. Bsp. Wirbelkörperbrüche (Frakturen) , Tumoren, Entzündungen, Bandscheibenvorfälle, Verschleißerscheinungen (Arthrose) oder eine Verengung des Rückenmarkkanals (Spinalkanalstenose) ausgelöst.
Hierbei ist folgendes unbedingt zu beachten:
Red Flags (Warnhinweise)
Lähmungserscheinungen
ausstrahlende Schmerzen in die Extremitäten
Anhaltendes Taubheits- oder Kribbelgefühl
Störungen wie Kontrollverlust beim Stuhlgang oder Wasser lassen!
-> sollten solche Symptome auftreten ist unbedingt eine ärztliche Vorstellung empfohlen!
Behandlung bei Rückenschmerzen
Moderate Bewegung statt Bettruhe (Aktivität statt Passivität)
Lokale Wärmeanwendung (Wärmflasche, Körnerkissen, Wärmpflaster)
Schmerzmitteleinnahme wie Ibuprofen, Diclofenac, Novaminsulfon
Bei anhaltenden Schmerzen ist dann eine ärztliche Vorstellung zu empfehlen. Hier sollte dann nach sorgfältiger Untersuchung entschieden werden, ob eine Bildgebung wie Röntgenaufnahmen oder vielleicht auch eine Schnittbildgebung wie ein MRT oder eine CT eingeleitet werden sollte.
Nach Zusammenschau der Befunde wird dann ein entsprechendes Therapiekonzept zusammengestellt, wie z.B. gezielte krankengymnastische Beübung der Rückenmuskulatur unter begleitender Schmerztherapie oder aber auch „invasive“ Maßnahmen wie z.B. Injektionstherapien (sogenannte PRT- Behandlungen) oder ggf. je nach Ausprägung und Dauer auch operative Maßnahmen. Hier ist die Indikation aber genauestens zu überprüfen!
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